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BIKE&CO - Das Magazin für Spaß und Freude am Radfahren - Ausgabe 02/2017

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NEWS Nicht nur auf den Trails, auch in der Fahrradszene ist meist Tempo angesagt. Rund ums Thema Fahrrad gibt es ständig Innovationen und Neuheiten. Darüber hinaus runden Messen, Rennveranstaltungen und andere Events den bunten Reigen ab. Tour de france Das grosse Radrennen in Fotos und Kunst Atemberaubende Landschaften, aufgeladene Orte, zu Helden stilisierte Fahrer: Die Tour de France steckt voller Mythen, Legenden und Ikonen und lockte schon immer die besten Fotografen der Welt an. Das NRW-Forum Düsseldorf wird im Sommer 2017 zum doppelten Schauplatz des sportlichen und medialen Großereignisses: Die Strecke des Grand Départ führt nicht nur direkt am Ehrenhof vorbei, die Tour kommt auch in den Ausstellungsraum. Mit über 120 Arbeiten von 20 internationalen Künstlern aus mehr als 80 Jahren Tour-Historie präsentiert die internationale Gruppenausstellung „Mythos Tour de France“ die gewaltigen 014 News Bildwelten des wichtigsten Radrennens der Welt, beleuchtet die ereignisreiche Geschichte der Tour de France, zeigt ihre Ruhm- und Schattenseiten und führt vor Augen, wie Sport- und Bildereignisse einander bedingen. Dabei verwebt sie unterschiedliche narrative Fäden und künstlerische Perspektiven, zeigt die Fahrer, die Pisten, die Landschaften, die Fans, die großen Ereignisse und die kleinen Geschichten abseits des offiziellen Geschehens und erforscht die Frage: Wie wurde die Tour zum Mythos? Weitere detaillierte Informationen zur Ausstellung und den Künstlern finden Sie unter www.nrw-forum.de. Bild: Mythos Tour de France / Gestaltung: Happy Little Accidents Neue Fahrradanforderungen Nach vielen Jahren wurden nun endlich die Anforderungen an Fahrräder und E-Bikes in der (StVZO) neu gefasst und an den Stand der Technik angepasst. Neben der rechtlichen Gleichstellung von Fahrrädern und E- Bikes 25 – mit und ohne Anfahrhilfe – wurden umfangreiche Änderungen an den Vorschriften bezüglich der Fahrradbeleuchtung vorgenommen. Ab sofort dürfen Fahrradscheinwerfer und Rückleuchten mit zusätzlichen Funktionen wie Tagfahrlicht, Fernlicht und Bremslicht ausgestattet sein. Darüber hinaus sind Fahrtrichtungsanzeiger an mehrspurigen Fahrrädern oder solchen mit einem Aufbau erlaubt, bei denen das Handzeichen des Fahrers ganz oder teilweise verdeckt ist. Zusätzlich wurden Anforderungen an die lichttechnischen Einrichtungen an Fahrradanhängern in die StVZO aufgenommen. „Der ZIV begrüßt die heute in Kraft getretenen Änderungen der StVZO. Die Anforderungen an die Fahrradbeleuchtungseinrichtungen wurden damit an den Stand der Technik angepasst. Zusätzliche Funktionen tragen zu einer Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr bei und steigern den Komfort der Radfahrenden“, so Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV.

shimano E - MTB Experience 2017 Premiere gelungen 90 E-Biker und E-Bikerinnen waren sich nach der gelungenen Premierenveranstaltung mit 200 Kilometern und rund 6.000 Höhenmetern einig: Die Shimano E -MOUNTAINBIKE Experience 2017 von Naturns im Untervinschgau nach Sexten unterhalb der legendären Drei Zinnen in den Dolomiten war klasse. Teilnehmer José Antonio Hermida Ramos, spanischer Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen, brachte es treffend auf den Punkt: „Ich komme aus dem Rennsport und habe an diesen vier Tagen das Biken und Südtirol von einer ganz anderen Seite kennen gelernt. Es ging nicht um Zeit, es war kein Wettkampf, sondern es ging um den gemeinsamen Spaß am Mountainbiken, die Natur zusammen zu erleben und neue Leute kennen zu lernen. Neue Orte, neue Trails, neue Erlebnisse, ein neues Event, das die vier Komponenten Radsport, Alpenerlebnis, Genuss und Miteinander mit Gleichgesinnten wie selbstverständlich verband. Die Teilnehmer konnten täglich ein anderes E-Mountainbike testen, mit unterschiedlichen Antrieben der neun Partner-Radmarken. Als Radpartner waren Cannondale, Scott, Ghost, Bulls, Haibike, Text/Foto: ©Harald Wisthaler Merida, Centurion, Focus und Giant mit dabei. Im Ziel traf man sich in der SHIMANO Lounge, um auch hier den Tag mit Südtiroler Getränken ausklingen zu lassen und die Erlebnisse des Tages mit anderen Teilnehmern, den Vertretern der Radmarken und dem Shimano-Team auszutauschen. Auch für die Etappenorte eine Premiere, die sie mit grandioser Südtiroler Gastfreundschaft meisterten, sowohl am Start als auch im Ziel und natürlich besonders bei den exklusiven Abendveranstaltungen. Gaumenfreuden pur gab es bereits bei den Mittagsjausen und später bei der Zielankunft, ganz besonders aber bei den Abendveranstaltungen der einzelnen Etappenorte, wo sich die Teilnehmer von den Köstlichkeiten und Produkten der Region Südtirol überzeugen durften. ADFC Forderungen für mehr Sicherheit im Radverkehr Bedenklicher Trend bei den Unfallzahlen – die Verkehrssicherheit von Radfahrern hat sich in den vergangenen Jahren, anders als die Sicherheit von Autoinsassen, nicht verbessert. Jedes Jahr sterben zwischen 350 und 400 Radfahrer auf deutschen Straßen. Der ADFC sieht Politik und Verwaltung in der Pflicht. Jeden Tag stirbt im Durchschnitt in Deutschland ein Radfahrer, alle sieben Minuten wird eine Person auf dem Rad verletzt. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer. Im vergangenen Jahr gingen die Unfallzahlen sogar leicht nach oben: 2016 gab es 81.240 verunglückte Radfahrer, davon 392 Getötete – im Vergleich zu 78.175 Verunglückten und 383 Getöteten in 2015. Häufigste und gefährlichste Unfallkonstellation ist die Kollision mit einem abbiegenden Pkw oder Lkw – wobei dem geradeausfahrenden Radfahrer die Vorfahrt genommen wird. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt: „Wir wollen, dass die „Vision Zero“ – also null Verkehrstote auf deutschen Straßen – im Straßenverkehrsrecht verankert wird. Unausgesprochenes Ziel der Straßenverkehrsordnung ist bisher, den Autoverkehr möglichst ungehindert fließen zu lassen. Davon müssen wir weg. Oberste Prämisse muss es sein, Menschen vor Gefahren zu schützen.“ Unfälle werden aber auch von Radfahrern selbst verursacht, hier ist die häufigste Konstellation die falsche Benutzung der Wege – also das Fahren auf dem Gehweg oder gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung auf dem Radweg. Als Maßnahme zur Unfallprävention hat der ADFC deshalb an der Broschüre „Für mehr Verständnis: Pkw – Fahrrad, Fahrrad – Pkw“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrats mitgearbeitet. Die Forderungen im Überblick 1. „Vision Zero“ in die Straßenverkehrsordnung 2. Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts 3. Fahrrad-Infrastruktur dem gestiegenen Bedarf anpassen 4. Geschützte Radverkehrsinfrastruktur für Hauptstraßen (durch Poller / Betonelemente geschützte Radfahrstreifen an stark befahrenen Straßen, durch Betoninseln geschützte Kreuzungen) 5. Intelligente Ampelschaltungen (z.B. Vorrang-Grün für geradeausfahrende Radfahrer vor rechtsabbiegenden Kfz) 6. Sichtbehinderungen zwischen Kfzund Radverkehr vor Kreuzungen und Einmündungen beseitigen 7. Verpflichtende LKW-Abbiegeassistenten 8. Kontrollen von Schulterblick und Überholabstand 9. Mehr Kontrollen und stärkere Sanktionierung von zugeparkten Radwegen 10. Mehr Regelakzeptanz – von allen! 015

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