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BIKE&CO - Das Magazin für Spaß und Freude am Radfahren - Ausgabe 02/2017

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zum Glühen bringt. Als

zum Glühen bringt. Als Belohnung folgt im Anschluss mit dem Weg Nr. 680, welcher in leichtem Auf und Ab am Hang entlang verläuft, ein weiteres Highlight der Sellaronda. Nun wird es Zeit für eine kurze Pause, die ich an der Rifugio Fodom einlege, um bei strahlendem Sonnenschein Apfelstrudel und Espresso zu genießen, ehe ich, selbstverständlich mit Liftunterstützung, den Passo Pordoi bezwinge. Die Abfahrt nach Canazei kann wiederum auf mehreren Trails erfolgen. „Double U“, „Electric Line“ und „Infinity“ lauten die klingenden Namen der zur Auswahl stehenden Wege. Ich entscheide mich im oberen Teil für den „Double U“ und im Anschluss für die mittelschwere Alternative zur „Electric Line“, namens „9.90“. Das Fassatal nimmt mich in Empfang. Eine willkommene Abwechslung stellt hier der gemütliche Radweg dar, über den ich am Fluss entlang zur letzten Aufstiegshilfe des Tages in Campitello di Fassa gelange. Am oberen Ende der Col Rodella Bahn zeigt sich ein weiteres atemberaubendes Panorama. Langkofel, Plattkofel, Grohmannspitze, Zahnkofel – diese beeindruckenden Felsriesen wirken fast bedrohlich, strahlen aber auch jede Menge Energie aus. Diese Kraft kommt Eine willkommene Abwechslung stellt der gemütliche Radweg dar, über den ich am Fluss entlang zur letzten Aufstiegshilfe des Tages in Campitello di Fassa gelange. 070 Reise

Die Vielzahl an Aufstiegshilfen, die abwechslungsreichen Trails und die einzigartige Bergwelt der Dolomiten üben eine Anziehungskraft aus, der ich einfach nicht widerstehen kann. mir sehr gelegen, wartet doch zum Abschluss die größte Herausforderung, mit dem Downhill am „Ciampinoi Freeride Trail“. Viele Pausen lege ich nun ein, um meine Arme auszuschütteln und mich wieder voll zu konzentrieren. Unglaublich steil und selektiv ist diese Strecke, die mich am Ende unweit meines Ausgangspunktes in Wolkenstein ausspuckt. Die besten Streckenabschnitte sind gleich geblieben, die neuen Passagen bieten Fahrspaß pur, und die Panoramen, die auf der Sellaronda MTB-Tour geboten werden, sind ohnehin einzigartig. Selbstverständlich werde ich diese Runde auch im nächsten Jahr wieder unter die Stollenreifen nehmen. Heute möchte ich mich nicht mehr ins Auto setzen, und so entscheide ich mich kurzerhand, eine Nacht hierzubleiben und morgen noch ein wenig Trail-Spaß mitzunehmen. Von Wolkenstein aus fahre ich zunächst fünf Kilometer auf asphaltierten Nebenstraßen talauswärts und nehme dann den herrlichen Trail, der am Hang entlang, vorbei an der St. Jakobs Kirche, die mit dem Langkofel im Hintergrund ein wunderbares Fotomotiv abgibt, nach St. Ulrich führt. Hier steige ich in die Standseilbahn Raschötz, die mich geradewegs auf eine Seehöhe von knapp über 2.000 Meter bringt. Begleitet vom traumhaften Dolomiten-Panorama pedaliere ich gemütlich Richtung Borgleshütte, und nach der kniffligen Abfahrt am Weg Nr. 3 sitze ich abermals in der Gondel zur Bergstation Seceda. Ich befinde mich nun direkt am Fuße der Geislerspitzen, deren Felswände über mir in den Himmel ragen. Teils flüssig, teils anspruchsvoll sind die schmalen Pfade, die mich jetzt am Weg zur Regensburger Hütte erwarten. Flow, Fahrspaß, Trailaction – diese Schlagwörter kommen mir in den Sinn, wenn ich gerade einmal nicht in höchster Konzentration an einer schwierigen Stelle bastle. Nach einer kurzen Einkehr an der Juac Hütte finde ich noch einen weiteren coolen Singletrail, ehe ich, am Eingang zum Langental, den Ausgangspunkt in Wolkenstein erreiche. Das war’s für dieses Mal. Mit Sicherheit kehre ich aber immer wieder ins Val Gardena zurück. Die Vielzahl an Aufstiegshilfen, die abwechslungsreichen Trails und vor allem die einzigartige Bergwelt der Dolomiten üben eine Anziehungskraft aus, der ich einfach nicht widerstehen kann. Text: Martin Budweiser Bilder: Mountain Bike Holidays 071

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