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Der VeloTOTAL - Sommerhandschuh-Berater für den Radfahrer

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Haltbares und

Haltbares und Abriebsicheres Innenhandmaterial Es gibt eine Vielzahl an Materialien für die Innenhand. Einige der wichtigsten davon möchten wir hier vorstellen: Clarino: (Sieht aus wie Rauleder) sehr haltbar und weich, absolut pflegeleicht, griffig auch im nassen Zustand waschbar Digital (Carbonfiber): Absolutes Hightech-Material mit hervorragenden Eigenschaften. Es ist extrem haltbar und rutschfest, dabei aber auch angenehm zu tragen mit hohem Griffgefühl. Kevlar: Wer auf der Suche nach einem reiß- und abriebfesten Material ist, kommt an Kevlar nicht mehr vorbei. Entwickelt wurde es in der Raumfahrt. Aktuell ist es das Material, das beim Radfahren den besten Schutz bei einem Sturz bietet. Zudem ist es problemlos waschbar. Nachteile bei Kevlar: Raue Oberfläche - bei Rennradlenkern werden die Korkgriffe beschädigt. Steif – es sollte deshalb darauf geachtet werden, dass Kevlar nur an den besonders gefährdeten Stellen (Handballen) benützt wird bzw. Knickfalten freigelassen werden, damit man die Hand leicht bewegen kann. Leder: Leder ist ein Naturprodukt und muss deshalb mehr gepflegt werden als synthetische Materialien. Außerdem wird es durch Schweiß angegriffen und mit der Zeit spröde. Wichtig ist es, einen nassen Handschuh nicht auf der Heizung zu trocknen und mit einem Lederschutz nach Bedarf zu behandeln. Qualität und Funktionalität eines Lederhandschuhs werden durch den Einsatz des richtigen Leders festgelegt. Für den Laien ist eine Beurteilung sehr schwer. Es gibt aber sehr gute Lederarten, z.B. von Pittard, die zwar waschbar und auch pflegeleicht sind, aber den Handschuh sehr verteuern. Spike Grip: Meist handelt es sich hierbei um ein Baumwollgrundmaterial mit Gumminoppen, das einen guten, sicheren Griff ermöglicht. Häufige Nachteile: zu steifes Material und eine niedrige Lebensdauer. 010 powered by

Schutz vor Kälte Windschutz Es gibt mehrere Materialien, die den Handschuh winddicht machen und eine schnelle Auskühlung verhindern. Die Winddichtheit sollte aber nicht auf Kosten der Atmungsaktivität gehen. Winddichte Materialien Viele Materialien sind aufgrund ihrer Struktur winddicht, z.B. Leder oder Mikrofaser. Beschichten der Stoffe Viele Stoffe werden beschichtet oder mit atmungsaktiven Filmen laminiert, um sie winddicht zu machen. Pu-Membranen oder Beschichtungen sind absolut wasserdicht und winddicht, aber nur bedingt atmungsaktiv. Eine Vielzahl von modernen Stoffen wird mit atmungsaktiven Filmen beschichtet, die absolut wasserdicht und winddicht sind, zusätzlich aber auch atmungsaktiv. Die bekanntesten dieser Filme sind Goretex und Sympatex. Imprägnieren Schutz gegen Nässe, aber zum Teil auch gegen Eindringen von Wind Insert Eine dünne Membran wird zwischen der Außenhülle und dem Futter eingefügt. Wind, Nässe und Kälte sind Faktoren, die den Händen ebenfalls zu schaffen machen. Kältetaube Hände wirken sich negativ auf die Reaktionszeit aus und führen zu Problemen beim Schalten und Bremsen. Wind ist dabei noch das kleinere Problem, da viele Stoffe bereits winddicht sind. Wichtig sind hier eine gute Isolation, Winddichtheit und Wasserdichtigkeit. Sinn und Zweck von Handschuhen mit Windund Kälteschutz liegen auf der Hand: Sie sollen zum Wohlbefinden beitragen. Hinzu kommt jedoch noch ein weiteres Argument: der Erhalt der Leistungsfähigkeit der Hände. Denn je kälter diese werden, desto steifer und reaktionsschwächer werden sie, was wiederum das Unfallrisiko erhöht. Hierbei spielt bereits recht geringes Sinken der Temperatur eine bedeutende Rolle. 34° C: Diese Temperatur wird vom Körper als optimal empfunden. Die Feinmotorik funktioniert einwandfrei. 32° C: Um das Frieren und die Verschlechterung der motorischen Reaktion zu vermeiden, müssen die Hände bewegt werden. 28° C: Die Feinmotorik verschlechtert sich unausweichlich. Ein deutliches Unwohlsein wird spürbar. Schalten und Bremsen funktionieren nicht mehr reibungslos. 24° C: Kälteschmerz setzt ein. Die Motorik ist so stark eingeschränkt, dass das Greifen zum Problem wird. Die Muskelkraft der Hand lässt nach. 20° C: Bei dieser Temperatur kann es zu Erfrierungen kommen.

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