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Der VeloTOTAL - Sommerhandschuh-Berater für den Radfahrer

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Materialkunde Clarino:

Materialkunde Clarino: Hierbei handelt es sich um ein synthetisch hergestelltes Material mit der Optik und der angenehmen Haptik eines Rauleders. Da Clarino auch im nassen Zustand griffig bleibt und hohe Abriebwerte besitzt, eignet es sich ideal für die Verwendung auf der Innenhand. Dieser Stoff lässt sich – wie der Großteil der von CHIBA verwendeten Stoffe – problemlos in der Waschmaschine reinigen. Digital (Carbonfibre): Absolutes Hightech-Material mit hervorragenden Eigenschaften. Es ist extrem haltbar und rutschfest, ist dabei aber auch angenehm zu tragen und bietet hohes Griffgefühl. Kevlar: Dieser besonders abriebfeste Stoff wurde in der Raumfahrt entwickelt. Eingesetzt wird er bei höchsten Beanspruchungen. Durch die besondere Stabilität findet Kevlar auch verstärkt im Sicherheitsbereich Anwendung. Bei Sporthandschuhen wird es überwiegend im Bereich der Handballen verwendet. Nachteile bei Kevlar: Raue Oberfläche - bei Rennradlenkern werden die Korkgriffe beschädigt; Steif – es sollte deshalb darauf geachtet werden, dass Kevlar nur an den besonders gefährdeten Stellen (Handballen) benützt wird bzw. Knickfalten freigelassen werden, um die Hand leicht bewegen zu können. Neopren: Überwiegend aus dem Tauchsport bekannt, wird dieses Material auch viel bei der Konstruktion von Handschuhen verwendet. Da bereits recht dünnes Neopren von 3 mm Stärke gute wärmereflektierende Eigenschaften besitzt, wird es bei Chiba vor allem bei Radhandschuhen verwendet. Gel: Bei einem Silikon-Gel, wie es für den Handschuhbereich verwendet wird, handelt es sich um ein Material, das nicht nur die Eigenschaft hat, sich den Konturen der Hand ideal anzupassen, sondern es besitzt außerdem noch ideale Dämpfungseigenschaften. Die Weiterleitung von Vibrationen vom Fahrradlenker zur Innenhand wird minimiert. Aus diesem Grund eignen sich Gelkissen ideal zur Vorbeugung gegen die Ermüdung der Hände und zum Schutz des Carpaltunnelsystems. Softshell: Softshell ist ein Allround-Material, das bei fast allen Freizeitaktivitäten einsetzbar ist. Es ist einerseits atmungsaktiv, leicht und zumeist wasser- und windabweisend. Auf der anderen Seite bietet es einen hohen Tragekomfort bei einer hohen Strapazierfähigkeit. Frottee: Dieses Material wird bei Radhandschuhen vor allem im Daumenbereich verwendet. Frottee kann hervorragend Flüssigkeiten speichern und ist somit sehr saugstark. Diese Eigenschaft nutzt man, um den Trägern der Handschuhe die Möglichkeit zu bieten, Schweiß aus dem Gesicht zu wischen. Wird diese Funktion genutzt, so muss darauf geachtet werden, dass der Handschuh waschbar ist. Lycra: Bei Lycra handelt es sich um ein Elasthan mit einer enormen Dehnbarkeit mit bis zu 700%. Dies macht man sich bei Handschuhen oft zunutze, wenn man eine enge Passform und eine hohe Anpassungsfähigkeit erreichen will. Lycra ist sehr leicht. An extrem beanspruchten Stellen ist Lycra durch die fehlende Abriebfestigkeit jedoch nicht anzuwenden. Zudem muss bei der Auswahl des Klettbandes darauf geachtet werden, dass dies nicht das Lycra angreift. Nylex: Dieser aus Polyester bestehende Stoff wird im Innenhandschuh verwendet. Da er in ständigem Kontakt mit der Haut ist, muss auf eine entsprechende Verträglichkeit geachtet werden. Durch seine angenehm weiche Haptik trägt es entscheidend zum Tragekomfort bei. Carbon: Bei Carbon, das verstärkt im Rennsport Anwendung findet, handelt es sich nicht um einen textilen Stoff, 018 powered by

Bild: fotolia/Taiga sondern um ein steifes Material. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine hohe Steifigkeit und Stabilität bei extrem geringem Gewicht machen es zum idealen Material, wenn es um die Konstruktion von Protektoren geht, die bei Handschuhen für den Mountainbike- oder Downhillbereich zum Beispiel die Fingerknöchel schützen. Leder: Leder ist ein Naturprodukt und muss deshalb mehr gepflegt werden als synthetische Materialien. Außerdem wird es durch Schweiß angegriffen und mit der Zeit spröde. Wichtig ist es, einen nassen Lederhandschuh nicht auf der Heizung zu trocknen. Und man sollte ihn möglichst mit einem speziellen Lederpflegemittel behandeln. Qualität und Funktionalität eines Lederhandschuhs werden durch den Einsatz des richtigen Leders festgelegt. Für den Laien ist eine Beurteilung sehr schwer. Es gibt aber sehr gute Lederarten, z. B. von Pittard, die ebenfalls waschbar und pflegeleicht sind, aber den Handschuh sehr verteuern. Spantex: Bei diesem Gewebe handelt es sich um ein robustes Oberhandmaterial. Die großen Vorteile sind hier die Elastizität und die hohe Atmungsaktivität. Airmesh: Bei diesem Stoff fällt sofort die Haptik auf. Sie ist sehr angenehm, da das Material ein 3D-Gewebe mit Lüftungskanälen ist. Dieses besondere System ermöglicht eine ständige Zirkulation der Luft und vermeidet somit Hitzestau. Elasthan: Dieses europäische Hightech-Gewebe zeichnet sich durch seine besondere Atmungsaktivität aus. Es wird als Oberhandmaterial verwendet. Eine große Besonderheit ist, dass es nach den Richtlinien von „Ökotex“ produziert wird. Cordura: Bei Cordura handelt es sich um ein Nylongewebe. Mit diesem Material kann man trotz einer relativ geringen Stärke des Stoffes eine sehr hohe Robustheit erreichen. Eurotex Membrane: Die Membrane, die sich zwischen Außenhülle und Futter befindet, macht den Handschuh wasserdicht und atmungsaktiv. CHIBA verwendet Eurotex – eine Membrane mit besonders hoher Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität. Velourleder (Wildleder): Velourleder ist ein Sammelbegriff für Lederarten mit aufgerauter Oberfläche. Diese Aufrauung wird mit einem Anschliff des Leders erreicht. Auch Nubukleder gehört zu den Velourledern. Es wird ausschließlich aus Rinder- oder Kalbshaut gewonnen. Nappaleder: Nappaleder bezeichnet ein dünnes Leder (0,6 – 1,2 mm), das der Hand durch den Handschuh ein besonders gutes Feingefühl ermöglicht. Narbenleder: Als Narbenleder wird das Gegenstück zum Spaltleder bezeichnet. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Leder, das die Fellseite (Narbenseite) zum Teil hat. Thinsulate: Thinsulate Thermal Insulation nennt sich eine Materialgruppe von 3M. Hierbei handelt es sich um Innenfutter. Die besonders feinen Fasern und besondere Faserarchitektur ermöglichen eine hohe Wärmeisolierung, leiten Wasserdampf jedoch aus dem Handschuh heraus. Da Thinsulate ein sehr großvolumiges Futter ist, kann es nicht tadellos für alle Bereiche verwendet werden. Einsatz findet das Material vor allem in den Wintersportarten. Bei der Konstruktion von Handschuhen für Ski und Snowboard macht man sich die Vorteile von Thinsulate häufig zunutze.

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