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modern mobil - Magazin für moderne Mobilität - Ausgabe 2020

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In dieser zweiten Ausgabe von modern mobil haben wir die vielversprechendsten Mobilitätsprojekte für Sie recherchiert. So zeigen wir, wie sich dank Verfahren künstlicher Intelligenz die Mobilität in urbanen Räumen verbessern lässt, wie radikal Daten das Geschäft mit der Mobilität verändern und welche Flugtaxi demnächst autonom über die Städte fliegen. Wie enorm darüber das Interesse an fundierten Informationen rund um eine emissionsfreie Mobilität ist, zeigen die Zugriffzahlen unserer ersten Ausgabe; mehr als zwei Millionen Mal wurde das E-Paper aufgerufen. Zum Inhalt: ++Chancen der urbanen Mobilität ++17 E-Bikes im Test mit Video ++20 E-Autos unter 40.000 Euro

Die Digitalisierung

Die Digitalisierung erlaubt gänzlich neue Services im Automobil. ner Ansicht nach sind es die grundlegenden Technologien und Benutzererfahrungen rund um das Smartphone, die heute Innovationen in fast allen Branchen ermöglichen. Seiner Ansicht nach, steht das Automobil bei der Nutzung dieser Fähigkeiten an vorderster Front und „treibt mit dem vernetzten Automobil eine breite Transformation voran“. 5G und die On-Device-Intelligenz gelten dabei als Türöffner. Der Weg hin zum smarten Automobil, das durch intelligentes Lernen immer vielseitiger wird, ist damit geebnet. Das Fahrzeug wird Teil des Internets der Dinge (IoT). Mit allem und jedem vernetzt, gelingt die immer präzisere Wahrnehmung der Außenwelt. Im Mittelpunkt stehen dabei Verfahren der künstlichen Intelligenz, die die Prozesse und Entwicklungen der IoT in all ihren Facetten beeinflussen werden. Und das wird den Markt für Smart Connected Devices ein enormes Wachstum bescheren. Das Halbleiterunternehmen NXP schätzt, dass bis zum Jahr 2025 rund 75 Milliarden solch intelligenter Geräte im Einsatz sind. Derzeit sind etwa 22 Milliarden im Internet der Dinge (IoT). So wird es eine immer präzisere Wahrnehmung der analogen Umwelt geben, in der nahezu die gesamte Menschheit miteinander kommuniziert und in der KI und 08 REPORT

Maschine Learning fast alle erdenkliche Prozesse steuert und damit die funktionale Sicherheit auf einem hohen Niveau etabliert. Die Branche benötigt dafür enormen Datenmengen. Denn je detailreicher und umfänglicher die Informationen vorliegen, umso effizienter können komplexe Regelungen vorgenommen werden. 20 TERABYTE DATEN PRO STUNDE Für die Automobilhersteller ist dies derzeit eine der größten Herausforderungen. Sie müssen ihre Fahrzeuge unter anderem mit zahlreichen Sensoren ausstatten. So finden sich in einem Mittelklasseautomobil mittlerweile durchschnittlich mehr als 100 Sensoren. Tendenz stark steigend. Mit der EU-Verpflichtung, ab 2021 Neufahrzeuge nur noch mit den Fahrassistenzsystemen Automatic Braking-System, Lane-Keeping-System, Intelligent Speed-Adaptation, Driver-Distraction-Monitoring und Event-Data-Recording zuzulassen, wird sich die Anzahl noch erheblich erhöhen. Die Fortentwicklung in der Sensorik wird im Übrigen dazu führen, dass in 2025 bis zu 20 TeraByte Daten pro Stunde erzeugt werden. In Moderne Automobile sind mit ihrer Umgebung vernetzt. 09

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