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BIKE&CO - Das Magazin für Spaß und Freude am Radfahren - Ausgabe 02/2017

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Radfahren macht schlank Radfahren verbraucht etwa 400 Kalorien pro Stunde, abhängig von der Geschwindigkeit, dem Gelände und selbstverständlich den persönlichen Standards wie Fitness, Gewicht etc. Fakt ist, wer öfter aufs Rad steigt, z.B. für die Fahrt ins Büro, spart neben Benzinkosten jede Menge Kalorien und kurbelt die Fettverbrennung und den Fettstoffwechsel an. Sehr positiv: Es kommt nicht darauf an, besonders schnell zu fahren und sich zu verausgaben, sondern moderat aber regelmäßig aktiv zu sein. Training bei 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz wird in der Regel von Experten für die optimale Fettverbrennung empfohlen. Radfahren stärkt den Rücken Fahrradfahren kann Rückenleiden vorbeugen, denn häufig ist Bewegungsmangel der Grund für Schmerzen und Verspannungen. Radeln trainiert auf schonende Art und Weise sowohl Oberflächenmuskulatur als auch die kleinen Muskeln an den Wirbelkörpern. Durch die Tretbewegung werden sie abwechselnd gedehnt und kontrahiert, und die Versorgung der Bandscheiben verbessert. Zu beachten sind allerdings die richtige, leicht nach vorn gebeugte Sitzhaltung, die richtige Rahmengröße, Federung, Sattel, Lenkereinstellung etc. Fachgeschäfte können hier kompetent beraten. Radfahren macht sexy Gute Fitness, trainierter Körper, Ausgeglichenheit: Wer sportlich aktiv ist, fühlt sich einfach wohler und meist auch attraktiver. Auswirkungen, die sich sich auch aufs Liebesleben übertragen und positiv auswirken können. Radfahren hilft dem Immunsystem Die Kombi Sport und frische Luft ist ein Aktivator für unser Immunsystem. Auch hier gilt: Nicht die große Anstrengung und der Wettkampfgedanke, sondern die maßvolle, aber stete und ins Alltagsleben integrierte Bewegung bringt die Abwehrzellen in Schwung. Um Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, empfiehlt die Gesundheitsorganisation WHO, etwa fünfmal pro Woche eine halbe Stunde zu radeln. Regelmäßige Aktivtät kann in vielen Fällen selbst bei Diabetes und Krebserkrankungen vorbeugend wirken und die Therapie unterstützen. Radfahren verbessert Koordination und Konzentration Kurven fahren, Ausweichen, Abbremsen, Beschleunigen, Schotterpisten, Asphalt – beim Radfahren muss man immer flexibel sein und oft schnell reagieren. Dadurch werden Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit geschult. Körper und Geist müssen gleichsam Beweglichkeit und Fitness beweisen. 080 Gesundheit

Radfahren befreit Beim Radfahren wird nicht nur der Kopf frei, auch die Atmung profitiert, und man kann mal so richtig durchatmen. In Bewegung strömt erheblich mehr Sauerstoff durch die Lunge als im Ruhezustand. Durch die verbesserte Ventilation der Atemwege steigt zudem der Schutz vor Infekten. Außerdem wird die Atemmuskulatur durch die rhythmische Tretbewegung und die damit verbundene gleichmäßige Atmung gestärkt. Dass Touren im Grünen und die bessere Luftqualität all diese positiven Effekte noch verstärken, liegt auf der Hand. Radfahren macht stark Oft unterschätzt, aber neben dem Immunsystem, den Knochen, Muskeln und Gelenken kann Radfahren auch das Selbstbewusstsein stärken. Wer sportlich aktiv ist, hat meist ein besseres Körpergefühl, fühlt sich wohler und den Aufgaben des Alltags besser gewachsen. Bild: vaude/attenberger LEICHTER. SCHNELLER. BESSER. www.ballistol.de

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