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CHIBA Sommer-Handschuhberater 2024

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Alles, was Sie schon immer über Sommerhandschuhe für den Radfahrer wissen sollten.

016 Der Innenhand sind

016 Der Innenhand sind durch die Anatomie der Knochen Biegefalten vorgegeben. An diesen Stellen sollte das Innenhandmaterial möglichst dünn sein. Das Material dazwischen kann je nach Verwendungszweck dick sein, ohne dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Dreiteilung (ergonomische Anpassung) der Innenhandpolsterung, um bei einer optimalen Beweglichkeit der Hand gleichzeitig höchstmöglichen Schutz zu bieten. Radfahrerinnen haben oft das Problem von zu breit geschnittenen Handschuhen. Aus diesem Grund bietet CHIBA die „Lady Line“ an. Hierbei handelt es sich um eine Kollektion von Handschuhen, die durch eine schmalere Passform besonders der Anatomie der weiblichen Hand nachempfunden sind. 3. ZUSATZFUNKTIONEN Einige der zu beachtenden Punkte sind hier: > Frotteedaumen, um den Schweiß abzuwischen > einige MTB Handschuhe haben Finger zum Abtrennen d.h. die Fingerlänge kann angepasst werden > Reflektorstreifen auf der Oberhand > Überziehhandschuh bei einigen Herbst-/Frühjahrsmodellen > Hotliner-Heizsystem bei Winterhandschuhen > Ausziehhilfe (z.B. Quickpull-System) 4. VERARBEITUNG Ein wichtiger Aspekt ist die Verarbeitung und damit Haltbarkeit des Handschuhs. Bei der Verarbeitung sollten folgende Punkte beachtet werden:

Haltbarer Faden: Nylon ist hier am besten (CHIBA Handschuhe werden ausschließlich mit Nylonfaden genäht) > Kevlarbesätze müssen auf jeden Fall umgeschlagen werden, da Kevlar leicht ausreißt > Nähte sollten nicht zu knapp oder zu weit gefasst werden, da sie sonst ausreißen oder die Passform beeinträchtigt wird. (Als Anhaltspunkt kann man bei Sommerradhandschuhen von 3mm als Idealmaß ausgehen) > Finger sollten gut vernäht sein. > Es sollte ein Klett verwendet werden, welches das Lycra nicht aufreißt Einer guten Verarbeitung muss aber unbedingt die richtige Wahl der Materialien vorausgehen. Denn ohne das richtige Material, das dem Einsatzgebiet des Handschuhs entspricht, nützt die beste Verarbeitung nichts. Radfahren ist eben nicht immer gleich. Bei der Auswahl des Handschuhs stellt sich die Frage, wofür dieser genutzt werden soll. Trekking, Stadtverkehr, Mountainbiking, Downhill, Tourenfahrten oder doch lieber auf dem Rennrad? Die passenden Handschuhe für diese Arten des Radfahrens können sich immens unterscheiden. Während der leistungsorientierte Rennrad- und Tourenfahrer vor allem auf leichte, luftdurchlässige und schweißfördernde Handschuhe Wert legt, geht es für den Mountainbiker mehr um Schutz, weshalb die Handschuhe hier auch schon mal im Sommer lang ausfallen können. Protektoren auf der Oberhand sind dort auch keine Seltenheit. 5. HYGIENE Wir sehen es als sehr wichtig an, dass alle Radhandschuhe problemlos waschbar sind. Hier ist bei Lederhandschuhen Vorsicht geboten, da Leder zwar waschbar ist, aber gepflegt werden muss. Pflegt man Leder nicht, ist der beste Handschuh schnell kaputt. 6. EINSATZBEREICH Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Fahrradhandschuhen auf dem Markt. Ein Grund hierfür ist die Vielzahl der Einsatzgebiete, in denen Handschuhe verwendet werden – denn

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