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CHIBA Winter-Handschuhberater

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Was Sie schon immer über Winterhandschuhe für Radfahrer wissen sollten!

012 4. VERHINDERN DES

012 4. VERHINDERN DES EINSCHLAFENS DER HÄNDE Untersuchungen zeigen, dass 40 % der Radfahrer unter Schmerzen und Taubheitsgefühlen im Handgelenk leiden. Hinzu kommen Probleme mit den Gelenken, Rücken und Hals, mit denen sich viele Radfahrer herumschlagen müssen. Konzentrationsmangel, Erschöpfung und verringerte Reaktion sind die Folge. Studien haben gezeigt, dass vor allem die weit verbreiteten geraden Lenker (Trekking und MTB-Räder) besonders häufig zu Problemen führen. Auch Erschütterungen durch Geländefahrten sowie eine ungünstige Sitzposition sorgen dafür, Probleme mit dem Einschlafen der Hände und Schmerzen in den Gelenken haben 3 Hauptgründe: > Vibrationen des Lenkers übertragen sich auf die Hand und irritieren Sehnen und Nerven > Druck des Lenkers auf den Karpaltunnel (versorgt Daumen, Zeige- und Mittelfinger) und den Ulnarnerv (versorgt Ringfinger und kleinen Finger) und somit auf die wichtigsten Nervenbahnen der Hand. dass der Druck auf den Lenker steigt und damit die Stützlast auf das Handgelenk zunimmt. Vielen Radfahrern ist aber nicht bewusst, dass sich diese Probleme mit einer Kombination aus höherer Lenkerposition, ergonomischen Griffen und vor allem Handschuhen problemlos reduzieren oder ganz lösen lassen. Hauptverantwortlich für Beschwerden an den Händen und den Armen ist der Druck auf den Karpaltunnel und den Ulnarnerv. (Siehe Zeichnung unten) Druckmessungen an der Hand haben ergeben, dass gerade am Außenballen (hier verläuft der Ulnarnerv) der Druck des Lenkers am höchsten ist. Es ist deshalb wichtig, dass Handschuhe richtig gepolstert sind. > Durch das Abknicken der Hand (unnatürliche Handhaltung) werden die Nerven und Sehnen der Hand in ein ungünstige Position gezwungen.

che sollten abgenäht sein. Die roten Markierungen zeigen die Bewegungsbereiche der Hand. Diese sollten entsprechend abgenäht sein bzw. nicht zu viele Lagen Stoff haben, um den natürlichen Bewegungsweg der Hand nicht zu behindern. Von Vorteil ist außerdem ein dehnbarer und eng anliegender Handschuh. 5. HOHE BEWEGLICHKEIT Eine hohe Beweglichkeit erhöht die Reaktionsfähigkeit und den Lenkerkontakt. Deshalb sollte immer darauf geachtet werden, dass die Polster nicht zu dick sind. Dies gilt besonders für den Bereich der Innenhand. Zudem sollten keine steifen Materialien verwendet werden und die Abknickberei- 6. GUTE PASSFORM Ein guter Handschuh muss passen. Deshalb ist es wichtig, Handschuhe anzuprobieren. Wenn das Gefühl gut ist (Fingerfertigkeit, Beweglichkeit, Dicke etc.), ist bereits ein wichtiges Kriterium erfüllt. CHIBA BIOXCELL GEGEN DAS EINSCHLAFEN DER HÄNDE 1. Ein Gelpolster im Handballenbereich schützt den Ulnarnerv, der in diesem Bereich verläuft und absorbiert die Vibrationen des Lenkers. 2. Das BioXCell System ist zweistufig aufgebaut, d.h. über dem Gelpolster am Außenballen liegt noch eine zweite Polsterung. Durch diese starke Polsterung des Ballens (ca. 0,8 cm hoch) kann der Lenker nicht mehr auf den Mittelbereich der Hand drücken, in dem der Karpaltunnel liegt. 3. Die starke Polsterung des Handballens korrigiert die Handhaltung und reduziert das Abknicken der Sehnen und Nerven. 4. Außerdem absorbieren die Gelkissen Vibrationen des Lenkers, welche die Nerven und Sehnen reizen können.

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