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FREILAUF - Magazin für Fahrradkultur - Ausgabe 2018

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Für uns geht mit Freilauf ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, ein Fahrrad-Magazin, das zeigt, das Fahrrad mehr ist als nur ein Fortbewegungsmittel. Es verbindet Menschen, es ist Sportgerät und Verkehrsmittel, es gibt uns die Freiheit lange Distanzen zu überwinden ohne Schaden zu verursachen - und wie sagte schon John F. Kennedy: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ Printausgabe zu bestellen unter: https://www.freilauf-magazin.de

des Stadtzentrums. Wer

des Stadtzentrums. Wer jemals den Straßenverkehr der Millionenmetropole mit eigenen Augen gesehen hat, weiß, dass weder die Regeln für den Spurwechsel noch die für die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten werden. Zwar gelten die ThailänderInnen als sichere AutofahrerInnen. Nicht aber, wenn sie übermüdet, betrunken oder aber jung und männlich und damit übermütig sind. Das weiß Frau Surajani auch. Und sie fährt auch deshalb generell auf dem Bürgersteig. Weil Frau Surajani ihr Leben liebt, meidet sie - wie der Teufel das Weihwasser - die Fahrradwege in Bangkok. Vor 15 Jahren hat sich die heute 62-Jährige ein einfaches Fahrrad leisten können. Ein Damenrad unbekannter Herkunft. Mit dem radelt sie nun täglich die Thanon Sathu Pradit entlang. Eine vielbefahrene, mehrspurige Straße, irgendwo am Rande

Gehwegen montiert haben, normalen Fußgängern zum Verhängnis werden kann, dann ist die Gefahr für die Radfahrer noch um einiges größer. „Mai pen rai“, erklärt mir Frau Surajani. „Passt schon!“ Bike for Dad zu Ehren Königs Bhumibol Das Fahrrad erfreut sich im Königreich immer größerer Beliebtheit. Immerhin setzte sich auch Thailands König Bhumibol Adulyadej oft aufs Zweirad, wie zahlreiche Bilder aus Allerdings soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass auch diese Alternative nicht ungefährlich ist. Von eiligen Motorradtaxis abgesehen, die entgegen der Fahrtrichtung auch den Bürgersteig nutzen, um sich einen Umweg zu ersparen, erfordert der Zustand des Gehwegs größte Aufmerksamkeit. Wenn wacklige Gehplatten, hervorstehende Metallstützen und das, was übereifrige Bewohner sonst noch so auf den 105

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