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FREILAUF - Magazin für Fahrradkultur - Ausgabe 2018

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Für uns geht mit Freilauf ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, ein Fahrrad-Magazin, das zeigt, das Fahrrad mehr ist als nur ein Fortbewegungsmittel. Es verbindet Menschen, es ist Sportgerät und Verkehrsmittel, es gibt uns die Freiheit lange Distanzen zu überwinden ohne Schaden zu verursachen - und wie sagte schon John F. Kennedy: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ Printausgabe zu bestellen unter: https://www.freilauf-magazin.de

Atemberaubende Ausblicke

Atemberaubende Ausblicke Forte Verle, Forte Tenna und Forte Belvedere Gschwendt sind Befestigungsanlagen aus dem Ersten Weltkrieg, die sich zu einer einzigartigen Mountainbike-Tour verbinden lassen. Diese Forts wurden damals von den österreichischungarischen Kaiserjägern erbaut und markierten die Grenzlinie zu den Italienern. Wo damals erbitterte Stellungskriege stattfanden, verbirgt sich heute eines der schönsten und geschichtsträchtigsten Bike-Reviere der Alpen. ATEMBERAUBENDE AUSBLICKE UND HIS- TORISCHE HIGHLIGHTS Das erste Highlight der Tour zum „Sentiero della Pace“ steht gleich zu Beginn auf dem Programm. Die berühmte Kaiserjägerstraße, eine schmale Straße, die während des Ersten Weltkriegs in den Berg gesprengt wurde, schlängelt sich acht Kilometer und 800 Höhenmeter am Hang empor. Erleichtert werden die Strapazen des Aufstiegs durch die einzigartigen Ausblicke über den Caldonazzo- und Levicosee. Die Straße ist gut asphaltiert und für den Verkehr freigegeben. Am Ende der Kaiserjägerstraße angekommen, erreichen wir das Hochplateau Altopiano di Vezzana. Endlich geht es Offroad weiter und die Steigung lässt etwas nach. Vorbei am Forte Verle zweigen wir bald auf einen Wanderweg ab, der uns auf rauem Untergrund kräfteraubend die letzten 250 Höhenmeter zum Gipfel führt. Oben eingetroffen klettern wir noch die letzten Meter über die Überreste der Befestigungsanlage Forte Cima di Vezzena 080

zum Gipfel auf 1.908 Meter Seehöhe. Ein atemberaubendes Panorama mit Blick über die südlichen Dolomiten bis hin zur Adamello Gruppe entschädigen für den anstrengenden Aufstieg. DER GEBÜHRENDE ABSCHLUSS Mit dem guten Gefühl, dass bereits 80 Prozent des Aufstiegs geschafft sind, geht es wieder hinunter auf die Hochebene. Hügelig und gespickt mit einigen Trails führt nun die Strecke auf den „100 Kilometri dei Forti“, einer ausgeschilderten Mountainbike-Strecke, nach Lavarone. Dort gibt es dann auch die lang ersehnte Cappuccino-Pause und ein Panino mit Speck und Käse aus der Region. Diese Stärkung braucht es dann auch für die letzten 200 Höhenmeter, die uns sanft ansteigend zum Startpunkt unseres heutigen Singletrails „Sentiero della Pace“ führen. Ein schmaler Trail, der technisch nicht zu anspruchsvoll, aber an manchen Stellen etwas ausgesetzt ist, erwartet uns nun. Bis auf zwei kurze Tragepassagen über Treppen ist der Trail gut fahrbar. Die Ausblicke auf das Valsugana sind wirklich beeindruckend. Leider bleibt bei diesem traumhaften Trail viel zu wenig Zeit, das Panorama zu genießen. Nach knapp 20 Minuten Fahrspaß, inklusive einiger Fotostopps, spuckt uns der Trail in Caldonazzo wieder aus, ehe es am Radweg gemütlich durch Apfelplantagen zurück nach Levico geht. Mountain Bike Holidays www.bike-holidays.com und historische Highlights

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