So beginne ich meinen Arbeitstag, denn ich habe mir mit meiner Arbeit einen Traum erfüllen dürfen.
„freilauf“ zu produzieren ist, wie ein Abenteuer zu erleben. Jeder Tag, an dem wir an diesem Magazin gearbeitet haben, war für eine Überraschung gut.
Die Print-Ausgabe ist leider schon ausverkauft!
» Von meinem Opa HABE
» Von meinem Opa HABE « gelernt ICH VIEL DEM SCHREINER, Schon als Kind habe ich meinem Vater bei jeglichen Reparaturen am Haus geholfen. Ich stand ihm zur Seite, wenn er etwas gebaut hat, und kam so schon früh mit handwerklicher Arbeit in Berührung. Auch von meinem Opa, der Schreiner war, habe ich viel gelernt. Wir entwarfen Spardosen, Mobiles und haben sogar ein Bett selbst gezimmert. Er baute Möbel, Tische, und auch die Treppe für unser Haus. So ist es nicht verwunderlich, dass ich bald anfing, verschiedene Holzarbeiten selbst in Angriff zu nehmen. Inspiriert von Ideen aus dem Internet, schreinerte ich Möbel für mein Zimmer. Außerdem interessierte ich mich seit einigen Jahren für den Radsport. Was mit einem Rennrad begann, zog schließlich Kreise vom Mountainbike bis zum Fixie. In dieser Zeit habe ich das ein oder andere Mal mein Rad auseinandergenommen und wieder zusammengebaut, wodurch ich mit der Materie Fahrrad grundlegend vertraut wurde. Als ich dann irgendwann im „World Wide Web“ auf einen Fahrradrahmen aus Holz stieß, war ich begeistert und fest entschlossen, das „Projekt Holzfahrrad“ umzusetzen. Kurz vor dem Abi und währenddessen war dafür keine Zeit. Aber als ich mich dann für den Studiengang des Holzingenieurs entschied und dafür ein zweimonatiges Praktikum beim Schreiner absolvierte, war es soweit: Ich nutzte die Zeit vor dem Studium und fing an zu planen. 39
