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freilauf — Magazin für Fahrradkultur - Ausgabe 2021

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Wenn man dem bekannten Spruch "Aller guten Dinge sind drei" Glauben schenken kann, dann dürfte unsere dritte Ausgabe des Magazins "freilauf" wieder gut ankommen. Wir haben eine bunte Palette an Themen, Bildern, Inspirationen gesammelt und freuen uns, einmal mehr viele Künstler und ihre Werke rund ums Fahrrad vorstellen zu dürfen.

Warum sie sich

Warum sie sich für die Bikebranche entschieden hat? „Ich mag das Arbeiten im Fahrradbereich sehr gerne. Man ist hier sehr bodenständig, was ich persönlich sehr schätze. Was mich auch beeindruckt, ist die Innovationskraft der Sparte.“ Johanna Urkauf weiß das Lebenswerk ihrer Mutter zu würdigen und erinnert sich mit großer Wertschätzung und Achtung an die herausfordernde Zeit, als es um KTM schlecht stand. „Ich war noch sehr jung. Die Kindergartenund Volksschulzeit war schon ziemlich turbulent“, sagt sie. Die Mutter war oft müde, aber sie hat sich immer Zeit für die Töchter genommen, war immer für sie da. Wenn sie zurückblickt, wie ihre Mutter das alles gemeistert hat, gibt ihr das Mut und Willenskraft. Und sie sieht darin auch eine gewisse Vorbildfunktion. » OHNE QUALITÄT IST QUANTITÄT SINNLOS UND VERGEBENE MÜH. « Für die motivierte Frau in der Chefetage gilt es gerade jetzt in Zeiten von orona viele Hürden und Widerstände zu meistern. „Momentan ist es meine größte Herausforderung, die Firma wie ein Schiff durch die stürmische hase zu bringen. Mit Flexibilität, gutem Überblick und lösungsorientiertem Arbeiten muss ich versuchen, Mitarbeiter und Unternehmen durch diese ungewöhnliche Zeit zu führen. aradoerweise macht der erfreuliche Fahrradboom die Arbeit derzeit nicht einfacher, sondern bringt die gesamte Branche mächtig ins Schwitzen. Nicht nur der E-Bike Bereich wächst außerordentlich, auch Fahrräder ohne Antrieb sind stark gefragt aber lanung und Organisation werden schwieriger. Eine gute Organisation der Supply-Chain ist so wichtig wie noch nie. Dennoch meint Johanna Urkauf: „Wir arbeiten eng mit unserer Mannschaft zusammen und setzen auf intensiven Austausch.“ Besonders darin sieht die aufgeschlossene Geschäftsführerin eine sehr positive Seite ihres Jobs, denn selbst wenn es momentan nicht einfach ist, so sind die tagtägliche Zusammenarbeit und die Gespräche mit den Mitarbeitern, dem Management und auch ihrer Mutter immer wieder eine Freude und sorgen für Motivation. Gerade jetzt muss man motiviert und sehr engagiert an die Aufgaben herangehen. Auch Kreativität ist gefragt. Messen

sind nicht möglich, so muss die räsentation der Fahrräder und rodukte zum Beispiel mit Renderings anders gestaltet werden. Erst kürzlich wurde die Homepage relauncht, neu aufgebaut und ein B2BShop für die Händler eingerichtet. Auch die Investitionen, wie etwa in die neue roduktionshalle, machen sich bezahlt. Die Leute haben genug latz und können entsprechend Abstand halten. Die neue Logistikhalle wurde fertiggestellt, ein Materiallager und ein Lager für den Großhandel sind in lanung. Alle Investitionen basieren auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Dabei spielt die erneuerbare, selbsterzeugte Energie eine besonders große Rolle. Die klaren Trumpfkarten hierbei sind die hotovoltaik und die Nutzung von Erdwärme. Mit einer Leistung von bis zu 0.000 Watt pro Stunde ist die hotovoltaikAnlage bei idealen Bedingungen in der Lage, einen Großteil des Strombedarfs für den roduktionsbetrieb zu erzeugen. 019

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