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freilauf — Magazin für Fahrradkultur - Ausgabe 2021

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Wenn man dem bekannten Spruch "Aller guten Dinge sind drei" Glauben schenken kann, dann dürfte unsere dritte Ausgabe des Magazins "freilauf" wieder gut ankommen. Wir haben eine bunte Palette an Themen, Bildern, Inspirationen gesammelt und freuen uns, einmal mehr viele Künstler und ihre Werke rund ums Fahrrad vorstellen zu dürfen.

aufgewachsen ist. Die

aufgewachsen ist. Die Szenen, in denen die Jungs mit E.T. auf ihren Rädern vor den Agenten flüchten, haben mich unheimlich beeindruckt. Das mit dem Fliegen ist zwar so eine Sache, aber so eine Action wollte ich auch mal erleben. Also fing ich mit dem Fahren von BMRädern an und nahm an Turnieren teil. Ich war wirklich verrückt – immer furchtlos, kein Sprung war zu gefährlich. Genau das setzte sich dann in den Auto-Rallyes fort, da gab ich auch immer 110 Prozent. Minimum. Abteilung Attacke würde Uli Hoeneß sagen. Nach meiner Rallyezeit arbeitete ich dann ab 2003 als Vertriebspartner bei der Electra Bicycle Company. Und 2007 habe ich schließlich mein eigenes Unternehmen, United Cruiser, gegründet. D as klingt nach einem gewagten Schritt. W as war die V ision fü r U nited C ruiser? Gewagt war es wirklich. Wir starteten ohne größere Erfahrung, ohne Infrastruktur, ohne Ahnung von Produktion oder Design. Wir haben uns dann alles mit der Zeit selbst beigebracht artner finden, die Lieferungen organisieren und auch das Zeichnen. Meine Herangehensweise war wieder mal untypisch, aber ich gehe Dinge gerne anders als andere an. Ich wollte Fahrräder für Träumer bauen, denn schließlich bin ich selbst einer. Ich bin ein großer Bewunderer von Walt Disney und Jules Verne, die mit ihren Werken ganz neue Welten erschaffen haben. Auch auf meinen Reisen in die USA sammle ich immer wieder Inspiration an Farben und Formen. Mit diesen Einflüssen mache ich mich an die Arbeit und designe unsere Räder. hr entikelt a irklih ehr auffällige Räder in knalligen Farb en. Fü r wen eignen sie sich b esonders? Mit unseren Rädern wollen wir möglichst viele Menschen erreichen, sie sind für jedermann und für jede Situation geeignet. Wir haben nicht nur ityräder und Mountainbikes im Angebot, sondern auch Tandems und Kinderräder in verschiedenen Größen. Bei der Entwicklung legen wir großen Wert auf die Formen. nsere Fahrräder sollen nicht nur cool aussehen, sondern sie sollten auch technisch 038

ezient und ausbalanciert sein. Schöne Dinge zu entwerfen, ist aus meiner Sicht auch immer ein Indiz für Verlässlichkeit. Da zählt jedes Detail, jede Form hat einen Sinn. Gleichzeitig ist es auch ein Zeichen für unsere Kunden, dass wir mit Leidenschaft kreierte ualität bieten. nd die bunten Farben sind einfach mein persönlicher Touch. Ich denke immer positiv. Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß, sondern es sollte bunt sein. Diese Einstellung übertrage ich auch auf unsere Fahrräder. Stichwort J edermann: U nited C ruiser sitzt ja im franzö sischen V alence. W ie wollen Sie den deutschen M arkt erob ern? Valence ist wirklich ein toller Ort, ich kann mir keinen besseren Platz für unsere Arbeit vorstellen. Überall um uns herum gibt es wunderschöne Strecken, auf denen ich mit dem Rad unterwegs bin. Wir sind aber natürlich nicht nur auf den französischen Markt fokussiert. Unsere Räder sind auch in Deutschland erhältlich, allerdings noch nicht in dem Umfang, wie ich es mir wünsche. Es würde mich wirklich stolz machen, wenn es United Cruiser in jedem Fahrradgeschäft in Deutschland gäbe. Durch die Kooperation mit Pendix haben wir einen ersten Schritt unternommen, um auch in Deutschland präsenter zu werden. W ie kam es zur Z usammenarb eit mit P endix ? Als ich zum ersten Mal einen Pendix-Antrieb sah, hat er mich sehr an die Bauteile während meiner Zeit als Rennfahrer erinnert: Robust, zuverlässig, clever designt und konstruiert. Als ich mich mit Geschäftsführer Thomas Herzog traf, hat dies meinen Eindruck bestätigt. Pendix ist ein verlässlicher Partner, mit dem wir gerne zusammenarbeiten. Vor allem bietet uns die ualität und Fleibilität noch mehr Möglichkeiten für unsere Räder und letztlich auch für unsere Kunden. Inzwischen verkaufen wir bereits rund 70 Prozent unserer Fahrräder in der elektrischen Variante – den Pendix-Antrieb bieten wir natürlich auch in mehr Farben als dem klassischen Schwarz an. Meines Erachtens erreichen wir damit in Deutschland mehr Kunden als bei uns in Frankreich.

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