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GRAVELTOUREN IM
GRAVELTOUREN IM NATURPARK ALTMÜHLTAL ZWISCHEN SCHROFFEN UND ÜBER SANFTE Text: David Bahn Bikerinnen und Biker sind schon lange gerne gesehene Gäste im Naturpark Altmühltal. In der Region verstand man schon früh das malerische Flußtal radtouristisch zu erschliessen. So war der 1979 eröffnete Altmühltalradweg einer der ersten Radfernwege in ganz Deutschland. Neben diesem Aushängeschild verläuft zusätzlich ein riesiges Radwegenetz im gesamten Gebiet des Naturparks. Für das seelische und 78 leibliche Wohl der Gäste sorgen zahlreiche Beherbergungsbetriebe mit umfangreichen Wellnessangeboten, sowie ausgezeichneter, regionaler Küche, welche Fränkische und Oberbayerische Spezialitäten gekonnt vereint. Auf den Speisekarten findet man daher sehr häufig heimisches Lamm, welches gleichzeitig einen wichtigen landschaftspflegerischen Beitrag durch die Beweidung der Jurahänge leistet. Bilder: Heiko Halbauer
JURAFELSEN HÜGELLANDSCHAFTEN Geographisch betrachtet ist der Naturpark Altmühltal Teil des Mittelgebirgszuges der Fränkischen Alb. Die namensgebende Altmühl hinterließ dabei auf ihrem Weg von West nach Ost durch dessen 150 Millionen Jahre altes Jurakalkgestein ein tiefes Tal mit beeindruckenden Felsformationen, bevor sie im niederbayerischen Kelheim in die Donau mündet. Das Donaubecken mit Kelheim ganz im Osten und Donauwörth im Westen, sowie dem zentral dazwischen gelegenen Ingolstadt, bildet gleichzeitig die südliche Grenze des Naturparks. Im Westen durchbricht das nicht weniger berühmte Nördlinger Ries, welches durch einen riesigen Meteoriteneinschlag vor 14,6 Millionen Jahren entstand, den Gebirgszug jäh und stellt gleichzeitig die natürliche Grenze zwischen der Fränkischen und der 79
