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GRAVELFUN 01/2023 - Magazin rund ums Gravelbike

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Schwäbischen Alb dar.

Schwäbischen Alb dar. Nördlich der Fränkischen Alb und damit des Naturparks, beginnt die flache fränkische Seenlandschaft. Weiter westlich verläuft die Grenze in etwa parallel zur schwarzen Laber im Oberpfälzer Teil des Jura. Die Topographie des Mittelgebirgszuges klingt zunächst wenig spektakulär: Die höchsten Berge sind mit rund 650 m nicht besonders hoch. Jedoch sind vom Tal ausgehend nahezu durchgehend im gesamten Gebiet erstmal 100 bis 200 hm zu überwinden um auf die Hochebene zu gelangen. Dort angekommen ändert sich das Landschaftsbild drastisch. Sind im Altmühltal mitsamt ihrer Nebenarme steile Hänge mit schroffen Felsen prägend, so zeigt sich oberhalb des Tals die Landschaft sanft hügelig mit vielen Wäldern und Feldern. Für Gravelbiker:innen bietet der Naturpark somit ein weites Betätigungsfeld: Komplett flache, entspannte Passagen im Tal, knackige, teils sehr steile Anstiege aus dem Tal heraus und meist eher sanfte Hügel oben auf der Alb. Erfreulicherweise bietet der Naturpark Altmühltal für Gravelbiker- und Bikerinnen bereits fertig geplante Graveltouren an. Diese greifen häufig auf das bereits bestehende Radwegenetz zurück – böse Überraschungen, wie nicht fahrbare Passagen oder der berühmte im Nirgendwo endende Weg, sind damit ausgeschlossen. Die, von uns gefahrenen, Touren waren technisch nicht fordernd und damit auch für Gravelneulinge gut geeignet. Dort, wo die Touren auf einem bestehendem Radwegenetz verlaufen, ist die Strecke gut ausgeschildert. Trotzdem erlaubten sich die Planer die eine oder andere Überraschung und abseitige Passagen, so dass ein Navi oder Smartphone zur Navigation unerlässlich ist. 80

TOUR 1 SOLNHOFER-PLATTEN Die abwechslungsreiche Tour greift unter anderem die erdgeschichtlichen Besonderheiten im Naturpark Altmühltal auf. Einsteigen kann man gut in Solnhofen, Pappenheim und Treuchtlingen. Alle drei Orte verfügen auch über eine Bahnanbindung, so dass für An- und Abreise der ÖPNV genutzt werden kann. Die drei Orte verbindet die Altmühl, an dessen Mäandern die Strecke zunächst entlangführt. Treuchtlingen glänzt mit seinem Renaissanceschloss und den schönen Jurahäusern. Als architektonisches Highlight glänzt Pappenheim mit seiner Burg und den zwei Schlössern. Ein kleiner Anstieg führt in das malerische Dorf Zimmern, wo die Altmühl eine Schleife vollzieht. Solnhofen, weltberühmt durch die nach dem Ort benannten Plattenkalke, lädt zu einem Stopp am Museum direkt am Bahnhof ein. Dort sind gleich mehrere Exemplare des berühmten „Urvogels“ Archaeopteryx ausgestellt. Ein weiteres Highlight der Route folgt nach wenigen Kilometern mit der mächtigen Felsformation „Zwölf Apostel“. Vorbei an der romantischen kleinen Wall- 81

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