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GRAVELFUN 03/2024 - Magazin rund ums Gravelbike

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+ Schutzbleche im Test + Bekleidung für jede Witterung + Storys, Leute, Abenteuer: Jana Kesenheimer und Marc Tiburski + fünf neue E-Gravelbikes im Test + Salzkammergut Trophy Abschlussbericht + DEW21 E - BIKE Festival Dortmund presented by Shimano

der Gastfreundschaft der

der Gastfreundschaft der Afrikaner. DieMenschen, selbst in ärmlichen Verhältnissen,begegnen ihm mit großer Offenheit.Besonders in den ehemaligen englischenKolonien wie Sierra Leone ist die Kommunikationeinfacher. Auch die Kinder in denabgelegenen Dörfern erkennen den radelndenWeltenbummler sofort.In Afrika hat Tiburski bereits viele spannendeGeschichten gesammelt. Im marokkanischenAtlasgebirge überquerte er denhöchsten Pass Nordafrikas auf 3000 Meternund genoss die sternenklaren Nächtein der Sahara. Dort erlebte er auch seinebisher größte Herausforderung: Eine WocheGegenwind und extreme Hitze, die ihnund sein Material an die Grenzen brachten.Ein besonderes Abenteuer erwartete ihnin Mauretanien: Der Wüstenexpress, derlängste und schwerste Zug der Welt. Tiburskibeschreibt die Fahrt, bei der er zuerstim leeren Zug und dann im voll beladenenZug mitfuhr, als „Once in a Lifetime-Er-48

fahrung“. Ein weiterer Höhepunkt war dasFeuerfestival im nördlichen Ghana, das erals Mischung aus Neujahr und Fasching bezeichnet.Aktuell befindet sich Tiburski in Lagos, Nigeria,einer der größten Städte Afrikas. Inden kommenden Wochen wird er das Landnach Süden in Richtung Kamerun durchqueren,immer näher zum Äquator. Einbesonderes Ereignis steht ihm am 19. August2024 bevor: Drei Jahre auf Weltreise,in denen er trotz unpassierbarer Straßenund tausender Kilometer 64.283 Kilometerin 4.206 Stunden zurückgelegt hat. Dabeibewältigte er 659.040 Höhenmeter unddurchquerte 45 Länder.Ein Ende seiner Reise ist noch lange nichtin Sicht, denn der Großteil des afrikanischenKontinents wartet noch darauf, vomFreudenstädter Radnomaden erkundet zuwerden.49

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