Am Ende des Tages war vielen Teilnehmern der Stolz über die geschaffte Leistung förmlich ins Gesicht geschrieben. Was folgt ist für mich und André definitiv das Higlight des Tages: Eine ca. 15 km lange Abfahrt durch das wunderschöne Gaistal, größtenteils auf bestem Schotter, bei der wir es beide so richtig krachen lassen. Wahnsinn! Wir kommen extrem adrenalingetränkt und glücklich kurz vor Leutasch an und warten erstmal auf die Gruppe. Nachdem wir uns gesammelt haben, folgt der letzte Anstieg des Tages auf einem schönen Waldweg am Wildmoossee vorbei hin nach Seefeld, unserem Zielort. Dort angekommen gibt es leckere Germknödel und ein kühles Weizen. Ich mache mich im Hotel frisch und begebe mich mit Thomas, der sich heute in Gruppe 1 verausgaben durfte zum Abendprogramm im Klosterbräu. Dort wartet neben einem Champagnerbier erstmal eine reichhaltig und liebevoll gedeckte Buffetplatte auf jedem Tisch auf uns. Im ganzen Gewölbe des Klosterbräukellers ist schon seit Betreten ein leckeres Räuchergrillaroma zu erschnüffeln. Als es zur Auswahl der Speisen kommt, weiß ich auch warum: Neben zwei anderen Gerichten, steht ein T-Bone Steak vom Wollschwein zur Auswahl. Und das ist dann einfach auch nur saugut. 076
Passend zum Olympiastandort dürfen wir heute einem Vortrag des Starfahrers der Tour, Peter Schlickenrieder, beiwohnen. Hauptsächlich bekannt als Fernseh-Experte und Bundestrainer der deutschen Skilangläufer, gibt er, kurzweilig präsentiert, interessante Einblicke in die Trainingsmethoden der Olympioniken. Das Wichtigste dabei laut Peter: Der Spaß darf nicht fehlen. Den hatte ich heute auf jeden Fall und gehe nach dem Dessert glücklich und zufrieden zurück zum Hotel. FREITAG 27.05.2022 – VON SEEFELD NACH NEUSTIFT IM STUBAITAL Streckenbeschreibung: Classic: https://www.komoot.de/tour/569872541 Light: https://www.komoot.de/tour/569804950 Am morgen der zweiten Etappe geht es mit einem kurzen Einrollen durch ein Waldstück bei Seefeld los, anschließend glühen die Bremsen: Die knapp 600 hm runter in das Inntal lassen dauerhoft hohe Geschwindigkeiten leider nicht zu, dafür ist es zu steil und der Untergrund etwas zu lose. Unten angekommen, finden wir uns auf einer flachen Asphaltpassage durch das Inntal wieder. Anschließend beginnt bei Oberperfuss der längste Anstieg des Tages: Knapp 750 hm sind auf 7 km zu bewältigen. Jetzt bin ich sogar froh, dass wir uns auch hier immer noch durchgängig auf Asphalt bewegen, das ermöglicht mir öfter in den Wie- 077
2022 GRAVELFUN MAGAZIN RUND UMS GRA
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Das Bogan von Rondo wird vom Herste
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