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VeloTOTAL - Serviceheft 2020

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++ Mobilitätsverhalten in Deutschland ++ Steigende Umsätze ++ Crowdfunding und Steuern ++ Insolvent und dann? ++ Diebstahlschutz für teure Räder ++

024 MIT SICHERHEIT GUT

024 MIT SICHERHEIT GUT BERATEN Jedes Jahr werden Schätzungen zufolge rund eine Million Fahrräder gestohlen. Das kostet nicht nur Nerven und Zeit, sondern auch bares Geld. Doch wie kann sich der Radfahrer vor Diebstahl schützen? Und wie kann ihm sein Fachhändler dabei behilflich sein? Keine Frage: Schäden am Fahrrad, Unfälle oder gar Diebstahl sind Themen, über die niemand gerne nachdenkt. Doch jährlich werden in Deutschland über 330.000 Fahrraddiebstähle polizeilich bekannt. Und damit nicht genug – die Dunkelziffer ist schockierend hoch. Laut Statistik* kommen auf jeden gemeldeten Fahrradklau ein bis zwei nicht zur Anzeige gebrachte Fälle. In Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern liegt der Anteil an den insgesamt verzeichneten Diebstählen bei über 30 Prozent, aber auch auf dem Land und in kleineren Städten ist das abgestellte Fahrrad nicht wirklich sicher. Die Quote liegt hier immer noch bei knapp 15 Prozent. Noch erschreckender wird das Ganze, wenn man sich vor Augen führt, dass über 90 Prozent der Diebstähle unaufgeklärt bleiben. FOTOS: WERTGARANTIE/SVEN BRAUERS, ABUS, HERSTELLER *Datenlizenz Deutschland, BKS Bundeskriminalamt, 2016, Version 2.0

Gestohlen wird alles, was Wert besitzt und oft gehen die Langfinger mit erstaunlicher Dreistigkeit vor. Sogar aus abgeschlossenen Räumen werden Fahrräder entwendet. Angesichts solch alarmierender Tatsachen ist es unabdinglich, dass Fahrradhersteller wie auch Händler ausreichend abgesichert sind. Videoüberwachung im Geschäft und eine laute Alarmanlage sind ein absolutes Muss, eine enge Zusammenarbeit mit den Versicherern ist ebenfalls ratsam. Sei es bei der Installation der Überwachungsanlage oder einer adäquaten Gewinnausfallversicherung, denn viele Händler sind gerade in der Hochsaison, wenn sich mehr Material als üblich in Verkaufsräumen und Lager befindet, unterversichert. Auch für den einzelnen Fahrradbesitzer stellt sich die Frage, wie er sich wirksam gegen Diebstahl schützen kann. Versicherungen spielen hierbei eine immer wichtigere Rolle, denn mit dem Einzug von E-Bike und Pedelec in die Fahrradwelt sind Investitionen von vierstelligen Summen ins neue Stahlross keine Seltenheit. Einige Versicherungsgesellschaften haben sich längst auf die Fahrradbranche spezialisiert und fundiertes Know-how in diesem Bereich erworben, so dass sie heute eine breite Palette von Leistungen anbieten, die weit über den üblichen Schutz der Hausratsversicherungen hinausgehen. So steht bei den Spezialversicherern umfassender Versicherungsschutz bei Unfallschaden, Vandalismus, Diebstahl oder Teildiebstahl auf dem Programm. Dies beinhaltet die Übernahme von Reparaturkosten meist ohne Selbstbeteiligung und inklusive der Arbeitslohnkosten. Sogar Material- und Produktionsfehler können mitversichert werden. Reagiert haben die Anbieter auch auf die immer komplexer werdende Technologie der E-Bikes und Pedelecs: Sie haben einen speziellen Schutz bei Akku- und Motorschäden auf den Markt gebracht, der sehr gut angenommen wird. Versichert sind Elektroschäden ebenso wie Überspannungs- und Feuchtigkeitsschäden. Das Tüpfelchen auf dem i dazu ist ein zusätzlicher Pick-up-Service, der den Radfahrer im Fall einer Panne samt Fahrzeug abholt und zum Startort seiner Tagesfahrt zurückbringt. Und das häufig auch im Ausland und rund um die Uhr. Möglich sind zudem Neuwertentschädigungen oder Neukaufbeteiligungen bei Totalschadens oder die Erstattung des ursprünglichen Kaufpreises. Neu in diesem Jahr ist ein Komplettschutz auch für gebrauchte E-Bikes und Pedelecs, wie ihn zum Beispiel der Versicherer Wertgarantie auf den Markt gebracht hat. Er reagiert so auf die steigenden Zahlen im E-Bike und Pedelec-Gebrauchtmarkt, die sich auf Grund von Leasingrückläufen ergeben, und die damit verbundene wachsende Nachfrage nach Versicherungsschutz für gebrauchte Fahrzeuge. Dabei hat für die Fahrradversiche-

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